Kaum wird es warm, zeigt sich ein alter Bekannter in meinen vorher so nackigen Beeten - der Giersch. Für viele ein ungeliebtes Unkraut, für mich eines meiner liebsten Wildpflanzen, und gleichzeitig auch nervigster und hartnäckigster Beetbegleiter.
Aber da er so viele Mineralien enthält, uns viel Vitamin C liefert, und auch mit dem enthaltenen Zink unser Immunsystem unterstützt, überwiegt bei mir die Freude über sein Dasein. Zudem mag ich seinen Geschmack, das leicht würzige, an Sellerie und Petersilie erinnernde Aroma.
Aber heute gibt es Giersch nicht nur im Beet, sondern auf dem Teller: verarbeitet zu einem Linsensalat mit Feta. Perfekt als Salat fürs Büro oder als Beilage.

Den richtigen Zeitpunkt beim Sammeln von Wildpflanzen finden – wenn Wetter, Alltag und Natur nicht im Takt tanzen
Jeder, der sich intensiver mit Wildpflanzen beschäftigt – sei es als Naturfreund oder Selbstversorger – kennt das: Der richtige Zeitpunkt zum Sammeln ist gekommen... aber das Wetter spielt nicht mit. Oder der Alltag lässt einfach keine Lücke. Und schwupps – ist die Erntezeit auch schon wieder vorbei. Warum das so ist, was man dagegen tun kann, und wieso Gelassenheit manchmal das beste Werkzeug ist – darum geht es in diesem Beitrag.
Wenn die Wühlmaus kommt - Frust im frisch angelegten Garten mit Hackschnitzeln
Es gibt die besonderen Momente im Gartenjahr: Die Beete sind neu angelegt, gelockert, die Hackschnitzel außen herum verteilt, damit Unkraut keine Chance hat - alles sieht ordentlich, durchdacht und irgendwie friedlich aus. Und dann, ganz plötzlich kleine Erdhügel, Löcher, Gänge unter der Oberfläche. Willkommen, Wühlmaus.
Der Frühling zieht in die Berge - und ich mit ihm
Gestern war es endlich so weit: Meine erste Bergtour des Jahres stand an. Die frische, klare Luft, das leise Knirschen unter den Wanderschuhen und das leuchtende, frische Grün, das überall herausschaut - all das war ein tiefes Durchatmen für Herz und Seele.
Frühlingsküche aus der Wildnis: Crespelle mit Brennnessel
Der Regen meint es in den letzten zwei Tagen besonders gut mit der Natur. Während uns der Regen die Tage oft grau erscheinen lässt, gedeiht draußen das Grün umso üppiger. Die Brennnesseln tauchen in allen Ecken auf und schießen in die Höhe, kräftig, frisch und voller Vitalstoffe. So aufrecht und dunkelgrün wie sie dastehen sieht man ihnen schon an, dass sie Kieselsäure und viel Chlorophyll enthalten. Aber darüberhinaus ist auch der Eiweiß-, Eisen-, Magnesium, Kalzium-, Kalium- und Vitamin C-Gehalt nicht zu vernachlässigen.
Ein würziger Abschied: Bärlauch-Saisonende mit Samen in Öl
Leise, fast unbemerkt, neigt sich die Bärlauchzeit dem Ende zu. Die zu Beginn sattgrünen Blätter wurden mit dem Beginn der Blüte fahl, eine Vielzahl weißer Blüten war in den Wäldern schon von der Weite zu sehen und jetzt sind es die Samenstände, die den Abschluss markieren. Heute habe ich sie mit ein wenig Salz in Öl eingelegt. Ein stiller, würziger Abschied von einer Pflanze, die mir auch in diesem Jahr so viel geschenkt hat, und die sich bald bis zum nächsten Frühjahr komplett aus den Wäldern zurückzieht.
Wenn der Regen ruft: Zeit für Kräuter, Ruhe und ein bisschen Dankbarkeit
Heute hat mich der Regen zum einer kleinen Gartenpause eingeladen - und ich habe sie dankbar angenommen. Während es draußen endlich geregnet hat, und die Erde sich nach langer Zeit mal so richtig vollsaugen konnte, habe ich drinnen meine ersten getrockneten Kräuter abgerebelt: Liebstöckel, Frauenmantel, Brennnessel und Zitronenmelisse - duftend, krümelig und bereit für die Vorratsgläser.
Wild auf Frische - Sommerrrollen mit Wildkräutern für heiße Tage
Die Sonne brennt, die Lust auf warme Mahlzeiten dagegen nicht so sehr. Deswegen dachte ich mir, bevor alles dem Rasenmäher zum Opfer fällt, begebe ich mich nochmal auf Sammeltour durch den Garten und wolle einfach das beste des Frühlings in Reispapier und serviere es knackig frisch: Wilde Sommerrollen!
Kwas - Wie aus wenig so viel entsteht
Dieses traditionelle Getränk, das vor allem in Russland und der Ukraine weit verbreitet ist, fasziniert mich immer wieder - nicht nur wegen seines besonderen Geschmacks, sondern auch wegen seiner Geschichte und seiner Einfachheit. Noch dazu schmeckt der Kwas, je nach Zutat, immer wieder anders, und nie gleich.
Waldmeister, Hexenzauber & Frühlingsduft
Wenn in der letzten Aprilnacht die Hexen tanzen, der Frühling seine volle Kraft entfaltet, und es nach Waldmeister duftet, dann ist klar: Die Walpurgisnacht ist da!
Giersch-eine Wildpflanze mit Geschmack und ein frühlingshafter Linsensalat
Kaum wird es warm, zeigt sich ein alter Bekannter in meinen vorher so nackigen Beeten - der Giersch. Für viele ein ungeliebtes Unkraut, für mich eines meiner liebsten Wildpflanzen, und gleichzeitig auch nervigster und hartnäckigster Beetbegleiter.
Den richtigen Zeitpunkt beim Sammeln von Wildpflanzen finden – wenn Wetter, Alltag und Natur nicht im Takt tanzen
Jeder, der sich intensiver mit Wildpflanzen beschäftigt – sei es als Naturfreund oder Selbstversorger – kennt das: Der richtige Zeitpunkt zum Sammeln ist gekommen... aber das Wetter spielt nicht mit. Oder der Alltag lässt einfach keine Lücke. Und schwupps – ist die Erntezeit auch schon wieder vorbei. Warum das so ist, was man dagegen tun kann, und wieso Gelassenheit manchmal das beste Werkzeug ist – darum geht es in diesem Beitrag.
Wenn die Wühlmaus kommt - Frust im frisch angelegten Garten mit Hackschnitzeln
Es gibt die besonderen Momente im Gartenjahr: Die Beete sind neu angelegt, gelockert, die Hackschnitzel außen herum verteilt, damit Unkraut keine Chance hat - alles sieht ordentlich, durchdacht und irgendwie friedlich aus. Und dann, ganz plötzlich kleine Erdhügel, Löcher, Gänge unter der Oberfläche. Willkommen, Wühlmaus.
Der Frühling zieht in die Berge - und ich mit ihm
Gestern war es endlich so weit: Meine erste Bergtour des Jahres stand an. Die frische, klare Luft, das leise Knirschen unter den Wanderschuhen und das leuchtende, frische Grün, das überall herausschaut - all das war ein tiefes Durchatmen für Herz und Seele.
Frühlingsküche aus der Wildnis: Crespelle mit Brennnessel
Der Regen meint es in den letzten zwei Tagen besonders gut mit der Natur. Während uns der Regen die Tage oft grau erscheinen lässt, gedeiht draußen das Grün umso üppiger. Die Brennnesseln tauchen in allen Ecken auf und schießen in die Höhe, kräftig, frisch und voller Vitalstoffe. So aufrecht und dunkelgrün wie sie dastehen sieht man ihnen schon an, dass sie Kieselsäure und viel Chlorophyll enthalten. Aber darüberhinaus ist auch der Eiweiß-, Eisen-, Magnesium, Kalzium-, Kalium- und Vitamin C-Gehalt nicht zu vernachlässigen.
Ein würziger Abschied: Bärlauch-Saisonende mit Samen in Öl
Leise, fast unbemerkt, neigt sich die Bärlauchzeit dem Ende zu. Die zu Beginn sattgrünen Blätter wurden mit dem Beginn der Blüte fahl, eine Vielzahl weißer Blüten war in den Wäldern schon von der Weite zu sehen und jetzt sind es die Samenstände, die den Abschluss markieren. Heute habe ich sie mit ein wenig Salz in Öl eingelegt. Ein stiller, würziger Abschied von einer Pflanze, die mir auch in diesem Jahr so viel geschenkt hat, und die sich bald bis zum nächsten Frühjahr komplett aus den Wäldern zurückzieht.
Wenn der Regen ruft: Zeit für Kräuter, Ruhe und ein bisschen Dankbarkeit
Heute hat mich der Regen zum einer kleinen Gartenpause eingeladen - und ich habe sie dankbar angenommen. Während es draußen endlich geregnet hat, und die Erde sich nach langer Zeit mal so richtig vollsaugen konnte, habe ich drinnen meine ersten getrockneten Kräuter abgerebelt: Liebstöckel, Frauenmantel, Brennnessel und Zitronenmelisse - duftend, krümelig und bereit für die Vorratsgläser.
Wild auf Frische - Sommerrrollen mit Wildkräutern für heiße Tage
Die Sonne brennt, die Lust auf warme Mahlzeiten dagegen nicht so sehr. Deswegen dachte ich mir, bevor alles dem Rasenmäher zum Opfer fällt, begebe ich mich nochmal auf Sammeltour durch den Garten und wolle einfach das beste des Frühlings in Reispapier und serviere es knackig frisch: Wilde Sommerrollen!
Kwas - Wie aus wenig so viel entsteht
Dieses traditionelle Getränk, das vor allem in Russland und der Ukraine weit verbreitet ist, fasziniert mich immer wieder - nicht nur wegen seines besonderen Geschmacks, sondern auch wegen seiner Geschichte und seiner Einfachheit. Noch dazu schmeckt der Kwas, je nach Zutat, immer wieder anders, und nie gleich.
Waldmeister, Hexenzauber & Frühlingsduft
Wenn in der letzten Aprilnacht die Hexen tanzen, der Frühling seine volle Kraft entfaltet, und es nach Waldmeister duftet, dann ist klar: Die Walpurgisnacht ist da!
Giersch-eine Wildpflanze mit Geschmack und ein frühlingshafter Linsensalat
Kaum wird es warm, zeigt sich ein alter Bekannter in meinen vorher so nackigen Beeten - der Giersch. Für viele ein ungeliebtes Unkraut, für mich eines meiner liebsten Wildpflanzen, und gleichzeitig auch nervigster und hartnäckigster Beetbegleiter.
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